Jährlich zahlen gesetzliche Krankenkassen um die 4 Milliarden Euro für Zahnersatz(siehe hier). Bei den privaten Krankenversicherungen sind es um die 3 Milliarden(siehe hier). Und das allein für Zahnersatz wie Kronen, Brücken und Implantate.
Insgesamt sind das 7 Milliarden Euro für die Behandlung, statt für die Vermeidung.
Der Grund für teuren Zahnersatz
Fast immer steckt Karies dahinter. Diese entsteht durch Bakterien, welche im Zahnbelag insbesondere Zucker, aber auch Weißmehl und Alkohol zu Milchsäure umwandeln.
Mit dem Zähneputzen wollen wir dagegen vorgehen und versuchen, diese Beläge zu entfernen. Doch was wäre, wenn man den Belag gar nicht erst entstehen lässt?
Denttabs: Vorbeugen von Karies
Das Geheimnis ist die glatte Zahnoberfläche. Auf glatten Oberflächen bleibt quasi nichts haften. Genau hier kommen die Zahnputztabletten von Denttabs ins Spiel: Sie polieren die Zähne sichtbar glatt (Tipp: Besonders in Kombi mit unserer ultrasoften Bambuszahnbürste) (Ausführlicher erklärt in diesem Artikel: hier). Das ist keine Zukunftsvision, sondern eine schon gelebte Prävention.
Die Realität: Unser System belohnt Reparatur, nicht Vorsorge
Das hört sich leicht an. Und praktisch ist es auch. Dennoch sieht die aktuelle Realität noch anders aus.
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Es werden Milliarden in Zahnersatz investiert – doch kaum etwas in Vorbeugung
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Krankenkassen übernehmen Kosten für Reparaturen, aber nicht für innovative Maßnahmen zur Kariesprävention
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Gesundheitsdebatten kreisen um Kosten und Reformen - nicht um wirksame Zahnprophylaxe
Beispielsweise kann eine Krone im Rahmen der Regelversorgung – also eine metallische Vollkrone im Seitenzahnbereich ohne Verblendung – Gesamtkosten von 365,96 Euro verursachen. Die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich daran mit einem Festzuschuss:
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Ohne Bonus liegt dieser bei 219,58 Euro,
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mit maximalem Bonus bei 274,47 Euro.
Für die Patientin oder den Patienten bedeutet das einen Eigenanteil von
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146,38 Euro ohne Bonus,
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bzw. 91,49 Euro mit maximalem Bonus. (-> Mehr dazu hier)
Eine einfache Rechnung: Was kostet echte Prävention von Karies?
Prävention kostet keine Milliarden von Euro und beginnt schon bei kleinen Dingen – zum Beispiel bei „Pille statt Paste“.
Momentan sind es rund 7 Milliarden € Kosten für Zahnersatz (zuzügl. Verwaltungs- und Behandlungskosten, etc.). Von den Zahnschmerzen und Arbeitsunfähigkeitskosten und möglichen Folgeerkrankungen ganz abgesehen…
Würde jeder, der heute noch Zahnpasta nutzt, mit Denttabs versorgt werden, so würde das nur vergleichsweise lächerliche 1,44 Milliarden € kosten. ( 480 Millionen Tuben -> 240 Millionen Tüten Denttabs à 6€ )
Und psst: Bei der Menge gäbe es mit Sicherheit einen ordentlichen Rabatt!
Wir sollten ernsthaft anfangen, das System zu überdenken. Nicht nur mit Blick auf die Kosten.
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